Nach einem Saugakt, der bis zu 9 Tagen dauern kann, lässt sich die Zecke einfach fallen und wartet auf Gräsern oder im flachen Unterholz auf ihren nächsten Wirt. Über das Haller’sche Organ, ein besonderes Sinnesorgan der Zecke, erkennt sie ihr nächstes „Opfer“. Sie lässt sich schon bei einer leichten Berührung von Gräsern oder Blättern abstreifen…
Gestochen wird dann dort, wo es warm und die Haut dünn ist – zum Beispiel in den Kniekehlen, unter den Armen oder im Leistenbereich.
Zecken brauchen nur drei Mal in ihrem Leben Nahrung und zwischen diesen Mahlzeiten können Monate liegen – allerdings können sie beim Einstich und beim Saugen ernstzunehmende Krankheiten übertragen und immer mehr Zecken tragen die Krankheitserreger in sich, sodass ein Schutz vor Zeckenstichen immer wichtiger wird.